Die DGB Jugend setzt sich für eine solidarische und offene Gesellschaft ein.
Neonazistische Parolen sind in den in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die sogenannte "Neue Rechte" platziert gezielt menschenverachtende und vorurteilsbehaftete Positionen in der gesellschaftlichen Diskussion. Das widerspricht unseren Vorstellungen von einer solidarischen Gesellschaft.
Die Erinnerung an die Verbrechen und die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus ist unvergleichbar und darf nicht relativiert oder vergessen werden. Es ist die Verantwortung der heutigen Generationen, die Erinnerung wach zu halten. Als Gewerkschaftsjugend stehen wir für eine antifaschistische Gesellschaft und wollen all den verfolgten, gequälten und ermordeten Menschen gedenken und an die nationalsozialistische Herrschaft mahnen.
Aus der Erinnerung an die Verbrechen entsteht für die heutigen Generationen aber auch die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass sich die Verbrechen des Nationalsozialismus nie wiederholen.
Die Gewerkschaftsjugend ist sich ihrer Verantwortung bewusst und engagiert sich aktiv gegen menschenverachtende Einstellungen und setzt sich aktiv für eine Erinnerungs-, Verständigungs- und Versöhnungsarbeit in ihren Strukturen, den Betrieben und der Gesellschaft ein.
Darum ist das Netzwerk für Demokratie und Courage hier der DGB-Jugend angegliedert. Dieses Projekt leistet Aufklärungsarbeit (hauptsächlich) in Schulen. Aus dem Saarland organisieren wir Gedenkstättenfahrten zu der NS-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof.